IGSU Umfrage kommt zum Schluss: "Littering in der Schweiz nimmt ab"

Plakat-Kampagnen, Raumpatenschaften, Anti-Littering-Aktionen, Ausbau der Abfallinfrastruktur, Umweltunterricht an Schulen, Littering-Bussen – über die Jahre haben Gemeinden und Städte, oft in Zusammenarbeit mit der IGSU, ausgeklügelte Massnahmen-Mixe gegen Littering entwickelt. Nachdem sich Städte und Gemeinden um die Jahrtausendwende aufgrund von verändertem Freizeitverhalten, vermehrtem Unterwegskonsum und steigernden Bevölkerungszahlen mit einer Zunahme des Litterings konfrontiert sahen, nimmt das Littering seit Längerem wieder ab. Davon gehen die neusten Ergebnisse der jährlichen Umfrage der IGSU aus: Die Befragung wird seit 2015 durch IGSU durchgeführt und dokumentiert seither im Schnitt eine stetige leichte Verbesserung. 2024 haben die IGSU-Botschafter-Teams an 34 Orten in der ganzen Schweiz 2277 Personen zur Littering-Situation befragt, unter anderem zur Littering-Situation in der gesamten Schweiz: Während 2015 noch 25 Prozent der Befragten der Ansicht waren, dass in der Schweiz «eher viel» oder «viel» gelittert wird, waren es 2024 nur noch 16 Prozent. Weitere Ergebnisse finden Sie hier.

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