E-Zigaretten gehören zum Elektroschrott

E-Zigaretten beinhalten u.a. Lithium-Ionen-Batterien, die korrekt entsorgt werden müssen. Nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch deshalb, weil diese im Kehricht Brände verursachen können.

E-Zigaretten haben sich in den letzten Jahren etabliert. Die Einweg-Vapes sind billig, bunt, schmecken zum Beispiel nach Mango, Wassermelone oder Schokolade und werden nach einer bestimmten Anzahl Zügen («Puffs») weggeworfen. Die die Einwegvarianten der E-Zigaretten stellen ein grosses Umweltproblem dar. Sie bestehen aus einer Kunststoff- oder Metallhülle und enthalten eine Lithiumbatterie zum Verdampfen der Flüssigkeit. Anstatt im Recycling landen die gebrauchten Einweg-E-Zigaretten im Müll oder schlimmstenfalls in der Natur. Eine korrekte Entsorgung der Batterien wäre aber wichtig, um Rohstoffe möglichst vollständig zurückzugewinnen und Risiken für die Umwelt zu vermeiden. In einigen Ländern sind Verfahren eingeleitet, um Einweg-E-Zigaretteneinzuschränken oder zu verbieten. In der Schweiz ist auf Bundesebene eine Motion hängig, um den Verkauf zu verbieten.

Durch die in den E-Zigaretten enthaltenen Chemikalien und Metallen ist es zudem problematisch, sie im Hausabfall zu entsorgen. Neben Umweltproblemen aufgrund einer nicht korrekten Entsorgung von E-Zigaretten ist zusätzlich auf die Brandgefahr von falsch entsorgten Einweg-E-Zigaretten hinzuweisen. Einweg-E-Zigaretten werden mit Lithium-Ionen-Akkus betrieben. Diese sind empfindlich auf mechanische Beschädigungen (z.B. Deformation im Kehrichtwagen, mechanische Zerkleinerung von Abfall etc.), welche interne Kurzschlüsse verursachen und zum Brand führen können.

Auch hier kann man Grösse zeigen und gegen Littering handeln. Weitere Infos unter www.vape-recycler.ch

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