Gastbeitrag

Haltestellen von ÖV besonders stark von Litteringabfällen betroffen

Wartezeiten werden mit Rauchen, Essen oder Trinken überbrückt

Auf einer der wichtigsten Infoplattform ist unter www.littering-toolbox.ch zu lesen, dass die Wartezeiten auf die nächsten Bus- oder Zugverbindung nicht selten mit dem Konsum von Gebäck, Getränken oder Zigaretten und dem Lesen von Gratiszeitungen überbrückt werden. Durch fehlende Abfallbehälter in Zug, Trams und Bussen tragen die Reisenden Kleinabfälle bei sich, die sie beim Aussteigen loswerden wollen (wenn diese nicht schon im ÖV liegen gelassen werden). Aber auch Gruppen (z.B. von Jugendlichen aus der Umgebung) nutzen den Unterstand bei Haltestellen als geschützten Treffpunkt. Es wird auf der besagten Internetseite als Ratschlag mitgegeben, dass die Abfalleimer nicht zu weit weg vom "Geschehen" sein sollen. Für einige scheinen aber selbst 90cm zum nächsten Abfalleimer als unüberwindbare Distanz zu gelten. Anders lässt es sich nicht erklären, weshalb Zigaretten und Papierreste auf dem Boden unmittelbar neben dem Aschenbecher / Abfalleimer liegen.

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